Petition: Dermatika sollen endlich Kassenleistung werden

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Schon seit Jahren kämpft der DNB zusammen mit anderen Selbsthilfeorganisationen, wie beispielsweise dem Deutschen Psoriasis Bund e. V. oder dem Deutschen Allergie- und Asthmabund e. V. für die Erstattung von Dermatika durch die gesetzliche Krankenversicherung.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), der finanzpolitische Scanner im Gesundheitssystem, konnte bisher weder von Vertretern ärztlicher Standesorganisationen noch von Selbsthilfeorganisationen davon überzeugt werden, dass therapeutische Hautpflege bei chronischen Hauterkrankungen medizinische Basistherapie bedeutet und eine präventive Maßnahme darstellt, die sogar höhere Therapiekosten vermeiden hilft.

Das politische Ziel aber ist "Geld sparen um jeden Preis". Den Preis zahlen die Millionen Betroffen aus eigener Tasche.

Durch präventives Verhalten führen Betroffene auf eigene Kosten einen alltäglichen Feldversuch durch, der in letzter Konsequenz zu niedrigeren Kosten des Systems führt. Anerkennung dafür gibt es nicht.

Das hat unser DNB-Mitglied Sonja Kohn besonders hart zu spüren bekommen. Ein zäher und finanziell durchaus existenzieller Kampf mit der Krankenkasse ist entbrannt.

Frau Kohn hat jetzt eine öffentliche Petition im Deutschen Bundestag eingereicht.

Sind Sie auch der Meinung, dass die therapeutische Hautpflege von der gesetzlichen Krakenkasse bezahlt werden muss?

Laden Sie sich hier die Unterschriftenliste als PDF-Datei herunter und senden sie mit den Unterschriften per Fax an den Petitionsausschuss 0 30/22 73 60 27.

Das ist direkte Demokratie und wirkt unmittelbar auf die Politik.

Es gibt 4 Millionen NeurodermitikerInnen. Frau Kohns Problem ist in irgendeiner Art und Weise unser aller Problem. Gemeinsam sind wir stark! Zeichnen Sie! Machen Sie per Mausklick, auch in Ihrem eigenen Interesse, Druck auf das Gesundheitsssystem!

Medienberichterstattung: http://www.rtlregional.de/player.php?id=13059

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